21. November 2024

Widerspruch am 17.Januar auf die Strasse

Nach den letzten „Montagsspaziergängen“ in Köln bei denen über 1000 Schwurbler*innen auf der Straße waren, hat sich in Köln die Initiative „Köln ist solidarisch“ gegründet um „gegen die Schwurblerproteste und Wissenschaftsleugnung“ auf die Straße zu gehen.

Die Montagsdemonstrationen werden bundesweit von rechtsextrem Gruppen mitgetragen, und laufen teilweise mit starker Nazibeteiligung von Organisationen wie der 3.Weg, Die Rechte, den Identitären, rechtsextremen Hooligangruppen und der AfD.
Auch hier in Köln sind bei den letzten beiden Montagsdemonstrationen Abgeordnete der AfD und Mitglieder der Neonazipartei „Die Rechte“ mitgelaufen und haben dies stolz auf ihren Social Media Kanälen kundgetan. Die Organisatorin der letzten Demo Bianca Paffenholz verfolgt auch eine klar rechte Agenda. Schon im letzten Jahr hat sie auf ihren Demos Rechtsextremisten wie Dieter „Germane“ Bartsch“ aus dem Reichbürgerspektrum als Redner eingeladen. Schon mehrmals suchte sie den Schulterschluss mit rechtsextremen Hooligangruppen auf Demos in Düsseldorf und Köln. Wegen Beiträgen auf ihren Chats hat sie bereits ein Verfahren wegen Volksverhetzung am Hals. Selber benutzt sie gerne Göring-Zitate.

Köln gegen Rechts ruft dazu auf, sich am kommenden Montag an den Gegenprotesten von „Köln ist Solidarisch“ zu beteiligen und auch deutlich zu zeigen, dass wir es nicht zulassen werden, wenn rechtsextreme Gruppen in Köln auf der Straße mitlaufen. Bringt entsprechende Schilder und Transparente mit.

Im Anschluss der Aufruf von „Köln ist Solidarisch“:
„Die sogenannten „Spaziergänge“ gegen die Corona-Maßnahmen finden wöchentlich bisher ohne starke Gegenwehr in Köln statt! Damit muss Schluss sein! Am Montag dem 17.01. um 18h treffen wir uns am Neumarkt, um gegen die Schwurblerproteste und Wissenschaftsleugnung auf die Straße zu gehen. Wir zeigen, dass Köln solidarisch ist und sich klar von rechten Verschwörungserzählungen abgrenzt!
„Köln ist Solidarisch“