Wie bereits berichtet, hat Bianca Paffenholz („Köln ist aktiv“) für Weiberfastnacht eine Kundgebung angemeldet, die sie gemeinsam mit der rechtsextremen Truppe um Dieter Bartsch durchführen möchte. Aus Sicht der Cops hat sie sich in der Vergangenheit durch SS-Vergleiche und permanente Verstöße gegen Abstands- und Maskenpflicht allerdings derartig disqualifiziert, dass die Kölner Polizei ihr die Eignung als Versammlungsleiterin abspricht.
Dieser SS-Vergleich stelle „den Höhepunkt aus einer Reihe an Verfehlungen“ ihrerseits „in der Vergangenheit dar“, womit darauf zu schließen sei, dass sie nicht in der Lage sei diese Funktion korrekt auszuüben.
In ihrer Stellungnahmen fiel Bianca Paffenholz wieder nicht viel mehr ein, als mit weiteren NS-Vegleichen und Relativierungen zu antworten.
Wie der Kölner-Stadt-Anzeiger in seiner heutigen Ausgabe ( 11.02.2021 ) berichtet, bleibt es nach P.’s Stellungnahme bei der Ablehnung und sie muss sich kurzfristig um eine Ersatzperson als Anmelder*in kümmern. Stand heute Vormittag scheint ihr das gelungen zu sein.
Womit weiterhin damit zu rechnen ist, dass diese Melange aus Coronaleugnern, Reichsbürgern und Hools die Stadt unsicher machen wird.